Osteopathie

Die Osteopathische Medizin ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannte ergänzende und unterstützende Methode zur klassischen Medizin.

Die vielen Einsatzgebiete sind in der Veterinärmedizin nahezu deckungsgleich, mit der Humanmedizin.

Das Ziel der osteopathischen Behandlung ist eine Harmonisierung des Gesamtorganismus über einen Spannungsausgleich und somit die Optimierung der Selbstheilungskräfte.

Ihre Haupteinsatzgebiete sind:

  • Schmerztherapie bei akutem und chronischem Schmerz
  • Rehabilitation nach Operationen und Unfällen
  • Bei Senioren zur Schmerzreduktion, verbesserter Beweglichkeit, Unterstützung des Organstoffwechsels
  • Bei Saugwelpen und Junghunden: Saugstörungen, Verhaltensstörungen (wenn sie ihren Ursprung im physischen Körper haben), Koordinationsstörungen, Entwicklungsstörungen, Verkrümmung der Wirbelsäule oder des Brustkörbes, Gliedmaßenfehlstellungen
  • Geburtstrauma bei Mutter- und Jungtier
  • Orthopädische Beschwerden: Lahmheiten, Gangbildauffälligkeiten, veränderte Körperhaltung
  • Neurologische Bewegungsapparatprobleme
  • Ungeklärtes Leck- und Beißverhalten an Gliedmaßen oder Schwanz
  • Narbenbehandlung!
  • Inkontinenz
  • Durch die osteopathischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden ist die Osteopathiezur Vorbeugung geeignet („Dort wo Bewegung gestört ist, beginnt Krankheit“).
  • Früherkennung
  • Trainingsbegleitung und Wettkampfvorbereitung für Sporttiere

Über osteopathische Spezialtechniken  ergeben sich weitere Einsatzgebiete

  • Internistische Beschwerden
  • Therapieresistente Beschwerden z.B. chronische Ohrentzündungen
  • Verhaltensstörungen: Aggression, Arbeitsunlust, Apathie, Unruhe, diffuse Ängste, wenn sie ihren Ursprung im physischen Körper haben.

Da die Osteopathie die Selbstheilungskräfte optimiert, gibt es bis auf wenige Ausnahmen keine Einschränkungen für die Behandlung.

Hier ein paar Eindrücke von osteopathischen Behandlungen:

Osteopathie bei Katzen